Quelle: Bundesverband Factoring, Fact Sheet Dezember 2020
Factoring ist ein bewährtes Instrument, das immer mehr Unternehmen im Mittelstand für eine bankenunabhängige und flexible Finanzierung nutzen. Die in Forderungen gebundene Liquidität wird unverzüglich freigesetzt. Zugleich entsteht vollumfänglicher Schutz vor Forderungsausfall, auch bei Insolvenz des Debitors.
Mehr Handlungsfreiheit, bessere Bilanzstruktur
Die durch Factoring generierten Mittel können Bankkredite und zum Teil auch Corona-Hilfen ergänzen. Wachsende Unternehmen setzen Factoring ein, um Marktchancen wahrzunehmen und zu investieren - das Volumen der Finanzierung wächst mit dem Umsatz mit. Weitere Effekte: Weil sich durch den Forderungsverkauf offene Posten in der Bilanz verringern, verbessert sich die Eigenkapitalquote und in der Folge das Bankenrating.
Unabhängig, sicher und flexibel
Im Finanzierungsmix kleiner und mittlerer Unternehmen wird Factoring in Zukunft noch stärker vertreten sein. Das zeigt auch die repräsentative Studie des Bundesverbands BFM: 62% der Entscheider in KMU wünschen sich mehr Unabhängigkeit von ihrer Hausbank. 56% halten den regresslosen Schutz vor Forderungsausfall für einen wichtigen Vorteil von Factoring. Ebenso viele schätzen das umsatzkongruente Prinzip einer strategisch eingesetzten Forderungsfinanzierung.
Schnell liquide durch Forderungsverkauf
Factoring-Gesellschaften zahlen innerhalb von 24 Stunden den Großteil der Rechnungsbeträge aus. Die Factoring-Gebühr wird individuell kalkuliert und liegt oftmals im Skontobereich. Unternehmen, die sich für Full-Service-Factoring entscheiden, können ihr Debitorenmanagement auslagern und Ressourcen einsparen.